September,
ein wichtiger Moment
Die ersten Septemberwochen sind die beste Zeit, um die organoleptischen Eigenschaften (Zucker, Säure und Aromasubstanzen) der reifen Trauben zu erhalten, die für die Produktion von Prosecco DOC perfekt geeignet sind.
Wie entstehen die Bläschen?
Der Prozess ist sehr delikat, denn die Weinbeeren müssen unversehrt bleiben und Spontangärungen sind zu vermeiden.
Nach der Auslese der besten Trauben nimmt die Produktion von Weißwein ihren Lauf: der Zucker wird in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt.
Die Arbeit der Hefen, auch Gärung genannt, dauert ca. 15/20 Tage bei einer Temperatur von höchstens 18°C, um das feine Bouquet der Trauben zu bewahren.
Die erste Sorte, die abgefüllt wird, ist der Prosecco Tranquillo (Stillwein), während die Sorten Frizzante (Perlwein) und Spumante (Schaumwein) eine natürliche zweite Gärung durchlaufen.
Die Zweitgärung nach italienischer Methode - auch Martinotti-Methode genannt - erfolgt in großen druckdichten Behältern, den sogenannten Autoklaven. Hier erhält der Wein die berühmten Perlen.
Gegen Ende der Schaumweinbereitung, die mindestens 30 Tage dauert, wird durch Absenken der Temperatur die Gärung gestoppt und ein Restzucker beibehalten, um die Ausgewogenheit und Harmonie zu garantieren.
Besonders interessant sind die unterschiedlichen Ergebnisse, die sich in den olfaktorischen Eigenschaften von Perlweinen im Gegensatz zu denen von Schaumweinen widerspiegeln. Bei Perlwein wiegt das Bouquet von Glyzinien und Zitronen vor, bei Schaumwein hingegen das Aroma von Äpfeln, Rosen und Bananen.
Und was ist mit den Weinbläschen des Prosecco DOC Rosé?
Die Weinbereitung des Prosecco DOC Rosé erfolgt in denselben Schritten wie die des Prosecco DOC, mit den oben erwähnten Unterschieden bei der Rotweinherstellung des Pinot noir.
Nach der Rotweinbereitung wird der Pinot Nero mit einem Anteil von 10 bis 15 % mit dem Glera verschnitten, um einen hellrosa Wein für die Schaumweinbereitung zu erhalten.
Das Verfahren zur Gewinnung der berühmten Bläschen ist dasselbe wie beim Prosecco DOC, mit dem Unterschied, dass die Schaumbildung nicht weniger als 60 Tage dauern darf, um dem Prosecco DOC rosé mehr Stabilität und Rundheit zu verleihen.
Nach der Herstellung der Weinsorten still, sprudelnd, spumante und spumante rosé darf das Erzeugnis noch nicht Prosecco genannt werden. Bevor es diesen Namen tragen darf, muss es nämlich die in den Produktionsvorschriften festgelegten Kontrollen hinsichtlich der Herkunft und der sensorischen organoleptischen Qualität bestehen. Wenn diese Kontrollen bestanden sind, wird das Produkt schließlich zum Prosecco DOC und ist neben den Angaben auf dem Etikett leicht an der staatlichen Kennzeichnung auf dem Flaschenverschluss zu erkennen, die seine Echtheit bescheinigt.
Im Prosecco DOC Rosé finden wir die Hauptmerkmale des Prosecco, nämlich weiße Blüten, Apfel und Zitrusfrüchte, mit Noten von roten Früchten wie Erdbeere und Himbeere angereichert, die vom Pinot Noir stammen. Er unterscheidet sich vom Prosecco DOC durch seinen runden, weichen und stärker strukturierten Geschmack.
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